Das Rainer-Wendt-Stipendium

Die Campus Trinkhalle finanziert ein Autonomes Tutorium mit 800 € Warum sollte man ein Stipendium nach Rainer Wendt benennen? Vielleicht als Mahnung dafür, was passiert, wenn kritisches Denken aufhört.

Eure Campus‘ Trinkhalle wird zur „Freundin und Fördererin der neoliberalen Stiftungsuni FFM“.
Bei den Großen wie der Discounter Lidl, der sich an der TU München 20 Stiftungsprofessuren einrichtete, darf sie noch nicht mitspielen. Auch Frankfurter Förderinnen, wie z.B. die UBS, die sich zwei Professuren für die Lehre undogmatischer Inhalte und einer neutralen und ergebnisoffenen Forschung im Dienste der Wirtschafts“wissenschaften“ leistet, sind eine andere Liga. Der Iranischen Botschaft, die sich am Institut für Studien der Kultur und Religion des Islam zumindest eine zweijährige Dozentur gegönnt hat, kann die Trinkhalle aber bald den Kaffee reichen (1).

Für uns Alle lässt die Trinkhalle das Rainer-Wendt-Stipedium für ein Autonomes Tutorium springen (2). Ihr könnt was, wisst was oder macht was, das sonst keine weiß und habt Lust das mit euren Kommilitoninnen zu teilen? Dann bewerbt euch jetzt unter rainer-wendt-stipendium@gmx.de

 

(1) Ihr Fragt euch: Stiftungsuni – Was ist das, was hat das mit mir zu tun und wie beeinflusst das mein Studium? Ein paar mehr Infos erhaltet ihr auf der Seite der Goethe Uni und auf Hochschulwatch. Wessen Neugierde noch nicht gestillt ist, die findet in dem Reader Hochschule im Neoliberalismus. Kritik der Lehre und des Studiums aus Sicht Frankfurter Studierender und Lehrender alles was das Hirn begehrt

(2) Mehr über die Geschichte der Autonomen Tutorien gibt’s vom AStA Universität Frankfurt hier zum Nachlesen.